Aalfischen am 2.Juli.2011 - Angelsportverein Großheubach

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Berichte 2011

Aalfischen

Einige Tage zuvor beschlossen wir in der Vorstandschaftssitzung das Aalfischen um eine halbe Stunde nach hinten zu verlegen und zwar ursprünglich von 19 bis 23 Uhr auf 19.30 bis 23.30. Dies wurde in der Monatsversammlung von den Mitgliedern begrüßt und stellte sich später als positiv heraus.
Am besagten 2.Juli trafen sich 15 Vereinsmitglieder gegen 19 Uhr am Vereinsheim um die Startgebühr zu entrichten und machten sich mehr oder weniger im Anschluss auf den Weg zu ihrem Angelplatz. Hierzu muss man erklären, dass an diesem Fischen freie Platzwahl herrscht und mit zwei Ruten auf Aal gefischt werden darf. Stephan fragte Christian und Stefan ob sie Interesse hätten sich zusammen mit ihm an einen Platz zu setzen. Sie stimmten zu und suchten sich demnach ein Plätzchen was groß genug war für drei Personen war. Gesucht und Gefunden, sie ließen sich an der Sandbank nieder, wo sie ihre Angelsachen aufbauten. Da es noch recht hell war, bissen zunächst nur die Grundeln. Eine nach der anderen wurde an Land geholt, stellenweise lag der Köder nicht einmal 10 Sekunden im Wasser, da biss schon eine von ihnen. Zwar regte uns das stellenweise auf, aber das wurde durch die gute Musik vom Laudenbacher fest wieder wett gemacht, so dass wir manche Lieder um texteten und ein Grundellied komponierten. Gegen 21.30 bemerkte Stephan dass er schon ein ganzes Päckchen Tauwürmer an die Grundeln verfüttert hatte. Auf einmal ging es los, die Aale begannen zu beißen, so dass man denken konnte, dass sich Aal und Grundel abgesprochen hätten, wer um welche Uhrzeit fressen darf. Wirklich komisch auf einmal keine oder nur sehr vereinzelte Grundelbisse, aber dafür mehrere sehr schöne Aalbisse. Gegen 22 Uhr hatte Stefan seinen ersten Aal gefangen, der aber leider ein paar cm zu klein war und deswegen wieder zurück gesetzt werden musste. Kurze Zeit später hatte Stephan seinen ersten guten Aalbiss, der sich aber leider unter einen Stein retten konnte und nicht nach gab. Gegen 22.30 Uhr biss es bei Christian, der sich dachte die Rute in die Hand zu nehmen und zu fühlen wann die beste Chance zum Anschlagen bestand. Dies stellte sich als Positiv heraus, da die Aale an diesem Tag mehr mit dem Köder spielten und ihn nicht sofort nahmen. Zwar hatte der Aal von Christian gerade einmal ein paar cm über den geforderten 50 cm, wurde aber trotzdem einmal aufbewahrt.  Um 23.30 Uhr war Feierabend, Resonanz von den drei Anglern war, Stephan konnte leider keinen ans Ufer bringen, Christian hatte 3 gefangen und Stefan 2 unter mäßige. Zurück am Vereinsheim trafen sich die Angler wieder um ihre Aale wiegen zu lassen. Leider mussten wir feststellen dass die Batterie von der Waage leer war, so dass wir erst einmal eine besorgen mussten. Kurze Zeit später konnte es los gehen, ein Fang nach dem nächsten wurde verwogen. Zudem muss man sagen, dass an diesem Fischen nur der Schwerste Aal in die Wertung kommt. Um 00.20 begann Vorstand Stephan mit der Preisvergabe. Er bedankte sich zunächst für die rege Teilnahme und bat im Anschluss Udo Grein zu sich, der den schwersten Aal mit 424 Gramm gefangen hatte. Auf dem zweiten Platz kam Christian Straub mit 392 Gramm. Dritter wurde unsere Anglerfrau Sonja Lehrian mit einem Aal von 314 Gramm, knapp gefolgt von See Patrick mit 298 Gramm. Da Christian als zweitplatzierter sich den ersten Schinken schnappte, wurde dieser sofort halbiert und verspeist. Nach dem Spannenden und lustigen Abend/Angel Tag schlossen wir gegen halber drei das Vereinsheim zu.

Name

Gewicht

Grein Udo

424 g

Straub Christian

392 g

Lehrian Sonja

314 g

See Patrick

298 g

Winter Andreas

297 g

Drechsler Wilhelm

242 g

Lehrian Günter

242 g

Haas Jürgen

221 g

Wassilenko Günter

212 g

Lehrian Andreas

0 g

Zitzler Hubert

0 g

Ripberger Stephan

0 g

Kress Heiko

0 g

Straub Stefan

0 g

Zöller Walter

0 g

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